Nach dem Auswärtssieg in Weibern erwarteten wir in unserem ersten Heimspiel die ebenfalls am ersten Spieltag siegreiche Mannschaft aus Bernkastel-Kues.Top motiviert gingen wir die Sache an. Willi und Werner waren die Ersten,die ran mussten.
Willi hatte es mit einem hartnäckigen Gegner zu tun, der fast alles zurück brachte und Willi manchmal etwas zu ungeduldig wurde und zu schnell auf den Punkt ging und dabei einige leichte Fehler machte, die in der Endabrechnung zur Bedeutung wurden. Insgesamt spielte Willi ein gutes Match und verlor nur knapp mit 5:7 und 4:6.Sein Schläger machte auch noch ganz unabsichtlich Bekanntschaft mit dem gut zu spielenden Untergrund.
Werner spielte gegen einen schwäbischen Moselaner und am Anfang gab es noch ein paar Verständigungsschwierigkeiten, aber das hatten die beiden dann schnell im Griff. Sein Kontrahent begann sehr stark und führte auch schnell 2:0.Werner stellte sich aber immer besser auf seinen Gegner ein und gewann den ersten Satz knapp mit 7:5.Im zweiten Satz beherrschte er das Geschehen und gewann souverän mit 6:0.
Nun mussten Alwin und Helmut ihr Können zeigen.
Alwin’s Gegner hatte das Pech,das ihm die Saiten des Schlägers rissen und er mit einem anderen Racket spielen musste.Alwin war eigentlich immer Herr der Lage und gewann mit 6:2 und 6:4.Die neue Nummer 1 unserer Mannschaft hat sich gut in unser Team integriert und ist für uns natürlich eine grosse Verstärkung.
Helmut spielte gegen den ehemaligen Fussballer des FSV Salmrohr Alfred Weyland. In einem sehr heiss umkämpften ersten Satz siegte Helmut mit 7:5.Den zweiten Satz bestimmte dann eindeutig sein Gegner und siegte mit 6:1.Der Masters Tie-Break musste die Entscheidung bringen.Helmut machte dann einfach weniger Fehler als sein Widersacher und gewann mit 10:6.
Nach den Einzeln stand es nun 6:2 für uns.
Alwin und Theo Hau spielten Doppel 1 und gewannen nach hartem Kampf mit 7:6 und 6:4. Im zweiten Doppel spielten Helmut und Werner sehr sicher und druckvoll und gewannen mit 6:2 und 6:3.
Insgesamt gewannen wir mit 12:2,was aber eigentlich nicht so den Spielverlauf wiederspiegelt. Während dem Essen hielt Helmut noch einmal eine kleine Rückschau auf sein Match in Weibern und meinte, dass im entscheidenden Masters Tie-Break seine überragenden läuferischen Fähigkeiten den Ausschlag für seinen Erfolg gaben, worauf ihm dann sein Mitspieler Werner zur Antwort gab: “Helmut Dein läuferisches Potential reicht noch nicht einmal aus eine verletzte Weinbergschnecke bergab zu überholen”.
Das nächste Spiel findet wieder zu Hause statt und dann geht es gegen Gerolstein ein Mitfavorit um die Meisterschaft.