Am vergangenen Samstag stand nun die erste Begegnung Auswärts gegen die unbekannten Mannen des TC Weibern an.Nach 130 km Hinfahrt fand man eine topgepflegte Platzanlage vor.
Als Fahrer hatte HB zunächst mal Pause und konnte sich die Matches seiner Kollegen anschauen. Werner K hatte es mit einem hartnäckigen Gegner zu tun und musste am Ende eine 6:7 6:7 Niederlage hinnehmen. Aufgrund einer schlaflosen Nacht sah er sich nicht in der Lage sein ganzes Spielvermögen abzurufen. Auch Theo H. hatte so sein Problemchen mit dem Gegner. 2:6, 6:4 und 8:10 hieß es nachher für den Gegenüber aus Weibern. Alwin Sch. machte seinem Gegner mit einem deutliche 6:1 und 6:1 klar, wer hier Herr des Matches war. Nun stand noch das Spiel von HB an. Im Ersten dominierte HB klar mit 6:1, im Zweiten schien bei Ihm etwas die Konzentration nachzulassen, und er musste diesen Satz seinem Gegenüber mit 6:2 lassen. Auch der entscheidende Matchtiebreak brachte für HB zunächst nicht die erhoffte Wende. Doch dann beim Stand von 0:7 kam die Sonne auf, und wie durch ein Wunder machte die eigentlich nicht immer vorhandene Gelassenheit sich bei Ihm bemerkbar. Der Gegner war verzweifelt als HB aufschließen konnte, und schließlich das Match und die Punkte mit 12:10 einkassierte.
Etwas geschockt gingen nun die „Weiberer“ in die Doppelpartien. Werner K. und HB gingen das Spiel in gewohnter Manier an, und hatten dann zum Schluss trotz einiger Hänger oder Lieger (damit ist der Ball gemeint) die Nase mit 7:5 und 7:5 vorn. In der zweiten Partie ließen Alwin Sch. und Theo H. den Anderen nicht den Hauch einer Chance, und holten die Punkte und Sätze mit 6:2 und 6:0 auf den langen Weg mit nach Hause. Da die Gäste und das gering vorhandene Bier sich dezimiert hatten. (Ein Glück das HB heute fährt, so Originalton von Werner K. sonst hätten die nach den Einzeln schon kein Hefegetränk mehr) tat man dem Kollegen Theo H. den Gefallen und fuhr über Sefferweich (für Werner K und Alwin Sch. Primieredurchfahrt) nach Seffern. Ein plötzlicher Durstschock aller Beteiligten Herren 50 ließ sie auf einzelnen Wunsch mehrer Spieler in die Dorfschänke bei „Alwine“ einkehren und noch ein Weilchen verbleiben. Alwin Sch. bemerkte noch kurz sich so langsam an die Abschlusszermonien der Herren 50+ gewöhnen zu müssen. Alle boten Ihm ein kostenintensives Bit-Training unter Tennisfreunden an.
Nun freut man sich auf das nächste HEIMSPIEL am 25.05.2013 gegen Bernkastel-Kues.